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Mai 17 2020

Stromsparen – der Wasserkocher

Wasserkocher verbrauchen gegenüber dem Wasser kochen auf dem Herd, nur sehr wenig Energiem wenn, ja wenn man ihn richtig zu bedienen weiß.

Deshalb hier einige Tipps um ihn effektiv und effizient zu nutzen

 

  • Nutzen Sie für alles warme, heiße und kochende Wasser den Wasserkocher
  • Kochen Sie das Wasser – auch für Kartoffeln – im Wasserkocher und schütten Sie es erst dann in den Topf. Wasser mit einem Wasserkocher zum Kochen zu bringen ist billiger, als über den Herd.
  • Kochen Sie mit wenig Wasser, das spart Energie.
  • Erhitzen Sie immer nur so viel Wasser, wie Sie gerade benötigen, aber nie weniger als die Mindestmenge, die der Wasserkocher benötigt, um nicht durchzubrennen.
  • Schalten Sie den Wasserkocher per Hand ab, wenn das Wasser kocht. Wasserkocher arbeiten nach dem Prinzip der Überspannung einer Sicherung. Wenn Sie die Sicherung in Ihrer Wohnung zu sehr belasten, springt sie heraus und unterbricht die Stromzufuhr. Genauso arbeitet ein Wasserkocher. Wenn Sie ihn jedoch immer selbständig abschalten lassen, führt das früher oder später, meist früher, zum Durchbrennen und er geht kaputt – eben wie bei jeder Sicherung, die dauernd überspannt wird.
  • Nutzen Sie eine Thermoskanne bei hohem Kaffeekonsum, damit Sie nicht für jede Tasse extra Wasser heiß machen müssen. Sind Sie den ganzen Tag über außer Haus, dann allerdings eher nicht, da er abends nicht mehr schmeckt. Dann können Sie dies aber zumindest am Wochenende und im Urlaub tun. Ob dies für Tee auch funktioniert, weiß ich nicht, da ich nur selten Tee trinke. Probieren Sie es aus.
  • Bei eifrigem Gebrauch, verkalkt der Wasserkocher schnell. Entkalken Sie ihn regelmäßig, damit durch den Kalk nicht zu viel Energie verloren geht.
  • Kaufen Sie nur Wasserkocher, die innen eine Wasserstandsanzeige haben (Minimum- und Maximumanzeige)
  • Kaufen Sie keinen Wasserkocher, der seinen Heizstab innen hat. Das Heizelement muss zwingend im Fuß des Wasserkochers sein, welches separat vom Behälter getrennt werden kann. Wasserkocher mit durchsichtiger Wasserstandsanzeigen außen, bei der man sieht, wie an der Seite der Wasserpegel steigt, haben sich oft als nicht so effektiv erwiesen. Denn sie sind aus Plastik – und plötzlich sehen Sie Plastkteilchen in der Anzeige herum schwimmen, oder das Plastik der Wassersäule ist gesplittert. Wie das zustande kam, weiß ich allerdings nicht. Aber der Kocher war nicht mehr zu gebrauchen.
  • Der Wasserkocher muss ein Fassungsvermögen von 1,8 Litern haben. Alles andere ist Nonsens. Kocher mit einem oder sogar nur einem halben Liter bringen gar nichts.
  • Wasserkocher kosten in Fachgeschäften um die 30,- €, amortisieren sich aber schon nach wenigen Monaten.
  • Heben Sie den Kassenbon auf. Ist der Wasserkocher innerhalb von zwei Jahren defekt, tauschen Sie ihn um. In der Gebrauchsanweisung steht, dass diese Garantie für Plastikteile am Kocher nicht gilt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies gesetzeskonform ist und würde mich dann bei Bedarf an die Verbraucherzentrale wenden. Da mir aber noch nie Teile innerhalb der zwei Jahre kaputt gegangen sind, weiß ich nicht, wie die Rechtslage da ist.
  • Der äußere Bereich, Deckel, Teile der Verkleidung und Griff, sind meist aus Kunststoff. Aber achten Sie darauf, dass der Körper des Wasserkochers, also der Bereich, in dem das Wasser gekocht wird, aus Metall besteht – Stichwort Mikroplastik.

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